Achtung - Giftige Lebensmittel für Hunde

Diese Lebensmittel können deinem Hund schaden

Es ist wichtig, dass Hunde eine angemessene Ernährung erhalten. Allerdings müssen Hundebesitzer besonders vorsichtig sein, denn was für uns lecker ist, kann für Hunde gefährlich sein. Die Nahrung, die für uns bestimmt ist, kann für Hunde ungeeignet oder sogar schädlich sein. Gewürzte Speisen, rohes Schweinefleisch und rohe Nachtschattengewächse wie Tomaten oder Kartoffeln dürfen von Hunden nicht verzehrt werden. Es ist ratsam, hochwertiges Hundefutter (Nass- oder Trockenfutter) zu kaufen, das speziell auf die Bedürfnisse von Hunden abgestimmt ist. Bei der Auswahl des Futters kann zwischen Produkten für kleine und große Hunde sowie für Welpen, ausgewachsene und ältere Hunde unterschieden werden. Jeder Hund hat individuelle Vorlieben in Bezug auf sein Futter.

Inhaltsverzeichnis

Welche Lebensmittel dürfen Hunde nicht essen?

Nicht alle Lebensmittel, die für Menschen unbedenklich sind, sind auch für Hunde geeignet. Daher ist es wichtig zu wissen, welche Lebensmittel nicht nur ungesund, sondern sogar giftig oder tödlich für Hunde sein können. Folgende Lebensmittel sollten daher für Hunde unzugänglich sein:

  • Hülsenfrüchte wie Bohnen oder Erbsen
  • Avocado
  • Rosinen oder Weintrauben
  • Birkenzucker (E 967Xylit, Xylitol)
  • Zwiebeln, Lauch und Knoblauch
  • Stein- und Fallobst, rohe Holunderbeeren
  • Nachtschattengewächse wie rohe Kartoffeln, Kapstachelbeeren (Physalis), Tomaten oder Auberginen
  • Karambole, auch Sternfrucht genannt
  • Rhabarber aufgrund des enthaltenen Oxalsäuregehalts, der zu Störungen im Eisenstoffwechsel führen kann
  • Kakao und Schokolade aufgrund des enthaltenen Theobromins, das für Hunde giftig ist
  • Nüsse, Kastanien und Maronen (inklusive Schalen)
  • rohes Schweinefleisch, da es Aujeszky-Viren übertragen könnte

Hinweis

Gekochte Kartoffeln sind für Hunde unbedenklich und können bei Bedarf unter das Futter gemischt oder für die Herstellung von Hundekeksen verwendet werden.

Vorsicht, giftig! Anti-Giftködertraining für Hunde

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Besonders gefährlich ist versteckter Birkenzucker, da er zu lebensbedrohlichen Unterzuckerungen bei Hunden führen kann. Da Birkenzucker weniger Kalorien als Haushaltszucker enthält, wird er von gesundheitsbewussten Menschen gerne zum Backen von Kuchen und anderen Backwaren verwendet. Das Verzehren solcher Leckereien kann nicht nur für Hunde, sondern auch für Katzen lebensgefährlich sein. Es ist wichtig, auch auf Bonbons aus Birkenzucker zu achten, da vielen Menschen die potenzielle Gefahr für Hunde nicht bewusst ist und sie ihren Hunden diese als Leckerbissen anbieten.

Bei Anzeichen einer möglichen Vergiftung, wie Erbrechen, Durchfall, vermehrtem Speichelfluss, Fieber, Apathie, Schaum vor dem Mund, erweiterten Pupillen, Krämpfen, Atemnot, Unruhe oder anderen Symptomen, sollte sofort ein Tierarzt aufgesucht werden.

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